Chronik

Gegründet wurde die Schießsportgruppe Bundeswehr Holzminden e.V. 1972 durch Soldaten des damaligen Pionierbataillon 1 (dem heutigen Panzerpionierbataillon 1).
Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) fand diese Initiative der Soldaten, die Fähigkeiten der Schießtechnik außerhalb des Dienstes, so förderungswürdig, dass in der gesamten BRD Schießsportgruppen gegründet wurden.

Über die Jahre hinweg verlor das BMVg aber das Interesse, die über 70 Schießsportgruppen der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland zu fördern und am Leben zu erhalten, bis diese letztendlich in den 80er Jahren aufgelöst wurden.
Mit diesem Schicksal konnte sich unsere Mitglieder damals nicht anfreunden, sodass die Schießsportgruppe Bundeswehr zum eingetragenen Verein wurde. Somit behielten wir den Gründungsnamen und bekamen den Zusatz e.V. und wurden ein ziviler Verein.
Als Dachverband wählte man damals den Deutschen Schützenbund (DSB).

Die militärische Verbindung zur Bundeswehr wurde jedoch beibehalten, da wir deren Liegenschaften zum Schießen weiterhin nutzen können. Darüber hinaus verfügt der Verein aber immer noch über gute Kontakte zu den Organisationen und Behörden für Ordnung und Sicherheit im Umkreis.

Unser Verein ist einer der letzten aktiven Vereine, der auf die damalige Initiative des BMVg zurück geht.

Traditionell besteht der Verein zum Großteil der ca. 100 Mitglieder aus ehemaligen und aktiven Soldaten, Polizei und Zollbeamten. Die Schießsportgruppe steht aber auch allen anderen Personen offen, die den Spaß, die Freude und die nötige Ernsthaftigkeit am Schießen mit den Sportgeräten haben, unabhängig ob sie gedient haben oder nicht, ob Mann, Frau, Divers oder auch Jugendliche.

Unsere Schützinnen und Schützen trainieren sämtliche Groß- und Kleinkaliber, Lang- sowie Kurzwaffendisziplinen, die in der Sportordnung des NSSV/DSB aufgeführt sind

Unsere Mitglieder weisen sportliche Erfolge in ihren Disziplinen vom Vereinsmeister bis hin zum Deutschen Meister auf, worauf wir sehr stolz sind.